Wellness, Spa & Kultur auf der Insel Evia!
Entspannt zu sein, gesund zu bleiben und sich
wohl zu fühlen sind Grundelemente griechischer Lebensart!
Die Heilkraft der Natur wird schon seit der Antike
genutzt. In unmittelbarer Nähe der Thermalquellen sind zahlreiche kleine
traditionelle Kurorte entstanden, in denen man viel fürs Wohlbefinden
und die Gesundheit tun kann. Oft verbinden sich damit sogar einzigartige
historische Erlebnisse wie in den Heilbädern von Edipsos (auch Aedipsos)
im Norden der Insel Evia, wo man noch in marmornen
Thermalbecken aus römischer Zeit
schwimmen kann. Auch Heilschlammkuren unter freiem Himmel sind populär. Parallel
zu den sehr volkstümlichen Bade- bzw. Kurorten haben sich modernste Kurzentren mit komfortablen
First-Class-Hotels etabliert, wie das Thermae sylla Spa Wellness Hotel
in Edipsos. Wellness am Meer liegt in Griechenland ohnehin voll im Trend.
Im Norden
der Insel Evia: Die Thermalquellen des Herkules im Kurort Edipsos
 
Schon vor mehr als 3000 Jahren nutzten die alten Römer
die "Quellen des Herkules" und wussten nicht nur die heißen und mineralreichen
Heilbäder zu schätzen, sondern auch das kalte, klare Trinkwasser der
benachbarten Quellen. Die Hydrotherapie als eine heilende Methode gegen viele
Krankheiten wurde von Hippokrates in der Mitte des 5. Jh. v. C eingeführt. Die Heilanstalten Asklepiea
wurden zu Arztpraxen umgewandelt, in denen die Heilbadkur mit System betrieben und
als notwendige Heiltherapie für Kranke und Gesunde gleichermaßen eingeführt wurde. Heute gilt Edipsos
im üppig grünen Norden als eine der modernsten Kurorte Griechenlands, der
sich perfekt für einen Wellness- und Spa-Urlaub eignet.
In der Mitte der Insel Evia: Der Geist der Antike in
Eretria
In der Geschichte des
antiken Hellas - Homer erwähnte in „Ilias“ erstmals die Stadt Eretria -
trug die Stadt wesentlich zur Entwicklung und Verbreitung der griechischen Kultur bei. Das Gebiet der
Stadt war vom Anfang des 2. Jahrtausends v. Chr. bis
in das 5. Jahrhundert n. Chr. ununterbrochen besiedelt. Aus dieser
langen Vergangen-heit ist ein reiches archäologisches, architektonisches und kulturhistorisches
Erbe erhalten geblieben.
 
Im
Süden der Insel: Drachenhäuser aus dem
5 Jhd. v.
Chr., Steinbruchstellen auf 1.400 Meter Höhe
Unterwegs sollte man sich die so genannten
"Drachenhäuser" (griechisch: Drakospita) nicht entgehen lassen - Steinbauten aus der Urzeit, die
ohne Mörtel aus riesigen Steinplatten zusammengesetzt sind. Eines
der bekanntesten Drachenhäuser befindet sich auf dem Gipfel des Ochi-Gebirges.
Im Inneren wurden Gegenstände aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. gefunden. In
der Umgebung findet man auch Spuren von antiken Steinbruchstellen, in
denen der berühmte grüne Karystos-Marmor abgebaut wurde. Die venezianischen Burgen
Castello Rosso (griechisch: Kokkinokastro), die zweistöckige Festung Bourtzi in Karystos sowie das Archäologische
Museum der Stadt, sind einige Monumente aus der bewegten
Vergangenheit der Region.
 
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