Gruppenreisen Albanien

Von Zadar, Kotor bis in die Kvaner Bucht

Für Viele ist eine Gruppenreise nach Albanien mit seinen unter 3 Mio Einwohnern und seiner Hauptstadt Tirana eine Reise ins Ungewisse. Hier gibt es aber noch etwas, dass man als unberührte Natur bezeichnen kann und wo auch das Wort Massentourismus fehl am Platze ist. Und dennoch gibt es auch hier die besten Voraussetzungen für sonnenhungrige Urlauber, die einen unvergesslichen Badeurlaub erleben möchten.

Wer nach Albanien reist, möchte aber in der Regel andere Wege gehen – abseits eingetrampelter touristischer Pfade. Auf der Balkanhalbinsel gelegen grenzt dieses Land mit Aufbruchstimmung im Norden an Montenegro und den Kosovo, im Osten an Mazedonien und im Süden an Griechenland unweit der Insel Korfu. Es erwartet Sie ein Land mit vielen Überraschungen, netten Menschen mit ihrer sprichwörtlichen herzlichen Gastfreundschaft und vielfältigen Ausgestaltungsmöglichkeiten des Reiseprogramms vor Ort. Um ein Land so richtig kennenzulernen, bietet sich natürlich eine Rundreise an. Hier können Sie unberührte Naturlandschaften, antike Stätten, lange Sandstrände und die bunte Hauptstadt Tirana kennen lernen. Neben einer klassischen Wanderreise bietet sich für sportlich ambitionierte Gruppen eine Trekkingreise oder einer Radreise in Albanien an. Hierbei können Sie die urwüchsige Gebirgswelt und die schönen Täler, wie das schöne Balkantal Valbona, genießen.

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Reiseideen für Gruppen nach Albanien:

Die zweitgrößte Stadt Albaniens heißt Durres und das Amphitheater ist das größte der Balkanhalbinsel mit ca. 15.000 Sitzplätzen. Das Theater stammt aus dem 2. Jh.n. Chr. und zeigt ein frühes christliches Grabmal mit einmaligen Wandmosaiken. Eine Besichtigung des archäologischen Museums sollten Sie sich ebenfalls auf keinen Fall entgehen lassen.

In Berat (UNESCO - Kulturerbe), welches den Namen „weiße Stadt der 1000 Fenster“ trägt, wuchsen unterhalb der Burg die Häuser einst den Hügel hinauf - im Rücken den Fels und an der Front ein großes Fenster. Für ein harmonisches Miteinander der Religionen ist Berat ein absolutes Vorbild. Hiervon zeugen in der Oberstadt die farbenfrohen Fresken in den Kirchen, die vielen Moscheen und die wertvollen Ikonen im Onufri-Museum. In Apollonia können Sie die antiken Ausgrabungen anschauen.

Im Rahmen einer Albanien-Rundreise zählt die Fahrt entlang der Ionischen Küste auf einer Serpentinenstrecke in Richtung Süden zu den Höhepunkten mit wunderschönen Landschaften, idyllische Dörfern und Pferdefuhrwerken. Zwischenstopps drängen sich geradezu auf: Nach der Fahrt über den Llogara-Pass können Sie in Porto Palermo die Burg von Ali Pasha, eine der ältesten Burgen aus der byzantinischen Epoche, besichtigen. Im Harem von Ali Pascha befanden sich seinerzeit mehr als dreihundert Frauen unterschiedlicher Herkunft.

Butrint ist das erste albanische UNESCO-Weltkulturerbe und liegt rund 20 Kilometer südlich von Saranda. Von dieser alten Stadt sind noch die Ruinen diverser Gebäude wie Wohnhäuser, Kirchen, Baptisterium und Bäder, das Theater sowie die Stadtmauer mit Toren erhalten. Heute ist das Areal bewaldet, was in einem schönen Kontrast steht zu den Überresten der unter Naturschutz stehenden antiken Stadt.

Die Hafenstadt Saranda als Badeort am Meer verfügt über eine tolle Promenade, kleine Märkte und zahlreiche Restaurants und Bars. Der Küstenstreifen wird auch als Albanische Riviera bezeichnet, die sich bis zur Stadt Vlora erstreckt. Hier wird übrigens das Ionische Meer zur Adria.

Das kulturelle Zentrum Albaniens ist die „Stadt der Steine“ und der tausend Stufen und heißt Gjirokaster. Sie besticht vor allem mit ihren osmanischen Häusern mit ihren pyramidenförmigen Dächern. Empfehlenswert ist ein Gang hinauf zur Burg. Hier haben Sie einen tollen Ausblick auf die Dächer der Stadt. Gjirokaster zählt zum Weltkulturerbe von UNESCO.